Rückblick: 3. Forum Finanzmonitor Zentralschweiz

Rückblick: 3. Forum Finanzmonitor Zentralschweiz

Die Studie «Finanzmonitor Zentralschweiz» hat zum dritten Mal den Puls der Zentralschweizer Wirtschaft gemessen – aus Perspektive der Finanzverantwortlichen. Am 21. März 2024 wurden die Umfrageergebnisse präsentiert.

Rund 70 Teilnehmende trafen sich im Forum der Messe Luzern zum diesjährigen Forum Finanzmonitor Zentralschweiz, das wiederum von der IHZ zusammen mit dem Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern durchgeführt wurde. Zu Beginn präsentierte Studienautor Stefan Behringer vom Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ die Resultate der diesjährigen Studie. Erfreulich ist die Resilienz und Beständigkeit der Zentralschweizer Unternehmen. Trotz umfangreichen und vielschichtigen Herausforderungen ist die Stimmung bei den Zentralschweizer Unternehmen in den letzten drei Jahren konstant gut. Neben den jährlich gleichbleibenden Fragen fanden in diesem Jahr die Themen ESG, künstliche Intelligenz und Fachkräftemangel Aufnahme in die Umfrage. 

Deshalb wurden die Anwendung von künstlicher Intelligenz im Finanzbereich und der Fachkräftemangel auch als Fokusthema der nachfolgenden Referate gewählt. Daniel Britschgi, Leiter Controlling Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG, referierte zu den Anwendungsmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz und deren Implementierung im Unternehmensalltag. Über die Herausforderungen des Fachkräftemangels sowie die sich ändernden Kompetenzen und Stellenprofile informierte Christine Seibert, Vice Presicent Global Human Ressources Dätwyler IT Infra AG. 

Zum Abschluss der Veranstaltung erörterte Heinz Tännler, Zuger Finanzdirektor und Präsident der Zentralschweizer Finanzdirektorenkonferenz, pointiert die politische Sicht auf die Finanzen in der Zentralschweiz. Die Zentralschweizer Kantone machen im Vergleich zu anderen Kantonen sehr vieles richtig und sind auf gutem Weg. So zeigte er eindrücklich auf, wie sich die Zentralschweizer Kantone im Gegensatz zu vielen anderen Regionen mit Blick auf den Nationalen Finanzausgleich seit dessen Erneuerung im Jahr 2008 kontinuierlich verbessert haben und sich eine Mehrheit der Kantone von Nehmer- zu Geberkantonen entwickelte. Dies ist mitunter ein Grund dafür, dass die Zentralschweiz heute zu den wirtschaftlich und finanziell gesunden Regionen der Schweiz gehört. Er appellierte zudem an die Teilnehmenden, dass sich die Wirtschaft in den politischen Themen und Diskussionen wieder stärker einbringen soll, mitunter um die solide Finanzlage weiterzuführen und nachhaltig sicherzustellen. Nach dem Schlusswort von Karin Kofler, Geschäftsführerin Zuger Wirtschaftskammer, nutzten die Teilnehmenden den Apéro für den Wissensaustausch und die Netzwerkpflege.

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