Rückblick: IHZ-Neujahrsapéro 2024

Rückblick: IHZ-Neujahrsapéro 2024

Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft trafen sich zum IHZ-Neujahrsapéro 2024.

Den Start ins neue Arbeitsjahr genossen gegen 500 Teilnehmende im Hotel Schweizerhof beim IHZ-Neujahrsapéro. IHZ-Direktor Adrian Derungs blickte in seiner Ansprache zurück und schaute auf das Jahr 2024. Er nahm in seiner Ansprache Bezug auf eine persönliche Erfahrung aus der Fliegerei zum Grundsatz «fly the aircraft first». Er wies darauf hin, dass es wichtig ist, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Weder rasender Stillstand durch Aktionismus noch Stillstand durch exzessive Sicherheit helfen unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Es braucht die Freiheit, sich von Überflüssigem zu lösen und sich auf sein «Flugzeug» zu konzentrieren.

Im Rückblick pickte Adrian Derungs ein paar Projekte aus dem vergangenen Jahr heraus. Am Zentralschweizer Wirtschaftsforum auf Pilatus Kulm konnten die Teilnehmenden für einmal den «Funk» abstellen und sich auf die Gespräche und Referate vor Ort konzentrieren. Ebenfalls im Fokus des letzten Jahres standen die Wirtschaftswochen, wo Jugendliche für eine Woche das Cockpit für «ihr» Unternehmen übernehmen. Ein weiterer Meilenstein war die Einführung des Wirtschaftscockpits, das mit Zahlen und Fakten über die Zentralschweiz hilft, den Überblick zu behalten. Zum Abschluss des Jahres fand mit der Verleihung des Innovations- und der Anerkennungspreise ein weiteres Highlight statt.

In der anschliessenden Ansprache von IHZ-Präsident Andreas Ruch blickte er auf die Veränderungen der letzten Jahre, in denen sich die Schweizer Wirtschaft eher zurückgelehnt und zu viel dem Staat überlassen hat. Er wies darauf hin, dass es wichtig ist, dass die Wirtschaft das Cockpit wieder vermehrt übernimmt. Die Gesellschaft muss sich darauf besinnen, nur Geld auszugeben, das schon verdient wurde oder von dem man weiss, dass es wieder eingenommen wird. Er erläuterte dies anhand der drei Beispiele der Abstimmung zur 13. AHV-Rente, der Migration sowie des Bürokratiewachstums.

Beim anschliessenden Apéro stiessen die Teilnehmenden auf das neue Jahr an und nutzten das Treffen für den persönlichen Austausch.

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